Mit dem E-Bike voll unter Strom

17. August 2017

E-Bikes erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Viele Menschen genießen es, mit Motorunterstützung entspannt durch Wiesen und Wälder zu radeln. Doch leider haben E-Bikes auch eine Schattenseite. Insbesondere beim Laden geht von den Akkus eine große Gefahr aus. So löste Anfang Februar in der City von Hannover der Akku eines E-Bikes einen Großbrand aus. Das Feuer war zunächst in einem Fahrradladen im Erdgeschoss ausgebrochen: Dort war der Akku eines E-Bikes beim Laden explodiert. Rasend schnell stand der Laden in Flammen, die Ladeneinrichtung wurde vollkommen zerstört. Es entstand eine halbe Million Euro Schaden. Glücklicherweise kamen bei dem Brand keine Personen zu Schaden. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Flammen auf das darüber befindliche Parkhaus übergegriffen hätten.

Schon öfter sorgten in Brand geratene E-Bikes für Unglücke: Im August 2016 fing ein Akku eines Rades in Bad Bevensen Feuer. 2013 starb dort bei einem ähnlichen Vorfall ein Hotelgast. In Weil am Rhein setzte ein defekter Akku ein Mehrfamilienhaus in Brand.

Doch nicht nur Händler von E-Bikes haben ein erhöhtes Risiko, das gleiche gilt für Privatpersonen. Besitzen Sie auch ein E-Bike? Wo stellen Sie es nach dem Gebrauch zum Laden des Akkus ab? Beim Abstellen des E-Bikes in Garage oder Keller sind sowohl Ihre Immobilie samt Inventar und auch Sie selbst dadurch gefährdet. Wichtig ist deshalb ausreichender Versicherungsschutz!

Unser Tipp: Überprüfen Sie Ihre Versicherungsverträge. Gern sind wir Ihnen dabei behilflich. Sofern noch nicht geschehen, sollten Sie auch Ihre Immobilie ausreichend mit Rauchmeldern ausstatten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei uns!